Ein kleines bisschen aus dem Nähkästchen geplaudert...

Immer wieder erreichen mich Anfragen von Menschen, die ihr geliebtes Haustier vermissen, weil es irgendwann nicht mehr nach Hause gekommen ist. Die Frage "weshalb ist mein Tier so ängstlich?" beschäftigt ebenfalls viele. Familien mit Tieren aus dem Tierheim haben oft besonders schwierige Umgangsvoraussetzungen, weil ihren Lieblingen zuvor oft Übles widerfahren ist, das sie verhaltensauffällig oder gar unberechenbar machen kann. Hier gilt es jedoch, stets zu beachten, dass die Tierkommunikatorin nur vermitteln, aber nicht "heilen" kann, das ist oft nur in langwierigen persönlichen Prozessen (der Tierhalter wie der Tiere selber) möglich - ich begleite Sie selbstverständlich sehr gerne auf diesem Weg.

Vor Jahren habe ich eine Katze mit ihrer neuen Betreuerin und deren Kater in der Eingewöhnungszeit begleitet. Wichtig dabei ist, der Katze, die ihre geliebte Besitzerin durch Tod verloren hat, zu erklären, weshalb sie nun ein neues "Plätzli" gebraucht hat und nicht mehr ins frühere Zuhause zurück kann.

Ein älterer Kater beschied mir mal auf meine Anfrage hin, dass er nicht mir mir reden möchte. Als ich behutsam nachfragte, meinte er, solch "intimen" Sachen möchte er nur mit seinem Halter direkt besprechen und ich möge ihm doch beliebt machen, selber eine Ausbildung in Tierkommunikation zu machen. Mittlerweile ist das geschehen und der Kater hat sich auf rührende Weise bei mir bedankt, dass er nun direkt mit seinem Bezugsmenschen kommunizieren kann.

Eine seit über einem Jahr verschollene Hündin konnte schliesslich geortet werden. Sie war weggelaufen und ihre Bezugsperson hatte sie über Monate immer wieder in besagtem Waldstück gesucht und wollte verzweifelt wissen, ob noch Hoffnung bestehen würde. Leider war dem nicht so, die Hündin trug mir jedoch auf, ihrer Besitzerin mitzuteilen, dass sie eine bestimmte andere Hündin aus dem Tierheim holen solle, da sie darin ein Stück weiterlebe. 

Weitere Gechichten folgen...